Die soziale Arbeit umfasst zahlreiche Arbeitsfelder und Tätigkeiten, wodurch sich für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ein äußerst vielseitiges Berufsfeld ergibt. Das gesamte Sozialwesen hält nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bereit und benötigt immer qualifizierte Fachkräfte, die mit der Sozialarbeit, juristischen Themen, Verwaltungsaufgaben und der Pädagogik vertraut sind. Soziale Arbeit beziehungsweise Sozialpädagogik ist ein interessantes Studium, das Studierenden unterschiedlichste Themen näherbringt. Absolventen lernen die Aspekte der sozialen Arbeit kennen und befassten sich unter anderem mit den Methoden der Sozialarbeit, der Kulturarbeit, den Erziehungswissenschaften, der Sozialpädagogik, dem Projektmanagement, der Verwaltung und Organisation sowie der Rechtswissenschaft. Die Geschichte der sozialen Arbeit wird ebenfalls behandelt, so dass Studenten einen historischen Überblick über den Bereich erhalten.
Die Abkürzung HDA steht in Sachen akademische Ausbildung für die Hochschule Darmstadt, die unterschiedlichste Studiengänge anbietet und sich unter anderem auch dem Bereich soziale Arbeit widmet. Die Gründung der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences (h_da) fand am 1. August des Jahres 1971 als Fachhochschule Darmstadt statt. Ein breit gefächertes Studienangebot sowie eine hohe Praxisorientierung zeichnen die hessische Hochschule aus. Für all diejenigen, die soziale Arbeit studieren und sich diesbezüglich auf akademischem Niveau weiterbilden möchten, ist die HDA somit die richtige Adresse.
Für Studierende der sozialen Arbeit stellt sich im Laufe des Studiums immer wieder die Frage nach beruflichen Perspektiven. Der im Allgemeinen breit gefächerte Aufbau des Studienfaches sorgt für eine gewisse Vielseitigkeit, macht es Absolventen aber zum Teil auch schwer, ein konkretes Berufsfeld zu finden. Die soziale Arbeit im Krankenhaus kann in diesem Zusammenhang eine Option sein und benötigt stets qualifizierte Sozialarbeiter und Sozialpädagogen.
Die soziale Arbeit verfügt über ein äußerst breites Themenspektrum und widmet sich in erster Linie zwischenmenschlichen Beziehungen sowie der Steigerung der Lebensqualität von Menschen, die mit sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Gleichzeitig dient die Sozialarbeit der praktischen Umsetzung der Sozialpolitik und ist demnach nicht nur dem Klienten, sondern auch der Gesellschaft und dem Staat verpflichtet. Das Studium der sozialen Arbeit muss all diesen Aspekten gerecht werden und erweist sich aus diesem Grund als äußerst umfangreich. Studierenden wird nicht nur Wissen aus den Bereichen Pädagogik und Sozialwissenschaften vermittelt, sondern auch Know-How in Sachen Politik, Recht und Verwaltung.
Die Entscheidung für ein Studium der Sozialen Arbeit fällen Studierende üblicherweise, weil sie den Wunsch haben, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen und etwas für die Gesellschaft zu leisten. Welches Gehalt die Sozialarbeit einem einbringt, erscheint somit zunächst zweitrangig, da die eigenen Ambitionen im Vordergrund stehen. Wer die Gesellschaft als Ganzes sieht und gleichzeitig das einzelne Individuum nicht aus den Augen verliert, könnte in der sozialen Arbeit richtig aufgehoben sein.
Der Begriff Soziale Arbeit bezeichnet eine besonders praxisorientierte Wissenschaft, die oftmals auch die Bereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik umfasst. Im Jahr 2001 erfolgte in der Bundesrepublik Deutschland durch die Kultusministerkonferenz sowie die Hochschulrektorenkonferenz eine Anerkennung der sozialen Arbeit als Fachwissenschaft.
In der Regel wird die soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin betrachtet und als solche definiert. Deutsche Hochschulen haben entsprechende Bachelor- und Master-Studiengänge im Angebot, die die Studierenden auf die spätere Berufstätigkeit in der Sozialarbeit beziehungsweise Sozialpädagogik vorbereiten sollen. Im Zuge dessen werden unter anderem auch Themen aus den Bereichen Medizin, Philosophie, Ökonomie, Pädagogik, Kulturwissenschaften und Psychologie behandelt, so dass ein Fernstudium Soziale Arbeit äußerst breit gefächert ist.
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