Sozialarbeit in Schulen gewinnt zunehmend an Bedeutung, was angesichts der Wichtigkeit der Schulsozialarbeit ein logischer und zugleich überaus erfreulicher Schritt ist. Aktuellen Medienberichten zufolge baut das Land Niedersachsen die schulische Sozialarbeit massiv aus und soll rund 500 entsprechende Stellen ausgeschrieben haben. Wie der Presse zu entnehmen ist, handelt es sich dabei um eine Reaktion auf den gestiegenen Bedarf an Sozialarbeit an den Schulen. Erstmals seit Jahren werden an allgemeinbildenden öffentlichen Schulen wieder Fachkräfte aus der Sozialpädagogik dauerhaft eingestellt, was ein deutliches Signal für den gesamten Bereich darstellt.
Beiträge mit Tag ‘Soziale Arbeit’
Was ist ein Online-Studium Soziale Arbeit?
Soziale Arbeit berufsbegleitend und mitunter per Fernstudiengang zu studieren, ist längst keine Seltenheit mehr, so dass vielen Menschen entsprechende Studienangebote bekannt sind. Wer bereits im Sozialwesen tätig ist oder einen berufsbegleitenden Studiengang für einen erfolgreichen Quereinstieg in die Sozialarbeit in Angriff nehmen möchte, sollte sich zunächst bewusst machen, dass er sich auf eine Doppelbelastung einlässt, die sich zwar langfristig lohnt, es aber in sich hat. Im Zuge der Recherche nach berufsbegleitenden Studiengängen stößt man unter anderem auch auf das Online-Studium Soziale Arbeit, das sich gewissermaßen auf dem Vormarsch befindet. Wer heute ein Fernstudium Soziale Arbeit beginnt, wird im Zuge dessen auch auf die neuen Medien zurückgreifen und so das Internet nutzen. Die vielfach angebotenen Onlinestudiengänge Soziale Arbeit intensivieren die Nutzung der modernen Medien, so dass Online-Angebote nicht nur ergänzend zur Verfügung gestellt werden, sondern den Kern des berufsbegleitenden Studiums ausmachen. Die Hochschule stellt sämtliche Inhalte und Skripte über eine spezielle Plattform bereit, wodurch die Wissensvermittlung über Online-Module stattfindet. Ein Internetzugang ist ebenso wie eine hinreichende Medienkompetenz die Basis für das Online-Studium Soziale Arbeit.
Die Grundlagen der sozialen Arbeit mit Flüchtlingen gewinnen im Zuge der anhaltenden Flüchtlingskrise immer mehr an Bedeutung und beschäftigen heute schon Studierende im Fernstudium Soziale Arbeit. Aber auch Fachkräfte aus dem Sozialwesen, die aufgrund der massiven Zuwanderung Interesse an entsprechenden Qualifikationen haben, sollten sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
Die soziale Arbeit mit Flüchtlingen erweist sich immer wieder als äußerst spannungsgeladenes Feld. Dies gilt auch für die allgemeine Sozialarbeit, doch die Flüchtlingssozialarbeit stellt eine besondere Herausforderung für Sozialarbeiter dar. Diese widmen sich in ihrer Berufsausübung grundsätzlich dem sozialen Zusammenhalt, Wandel und der Entwicklung. All diese Aspekte sind im Rahmen der Flüchtlingskrise in besonderem Maße gefordert, schließlich müssen die zahllosen Flüchtlinge nicht nur untergebracht, sondern auch integriert werden.
Im Bereich der sozialen Arbeit ist die Systemtheorie von großer Bedeutung. Dabei gibt es jedoch nicht nur eine einzige Theorie, denn im Laufe der Zeit haben sich viele Soziologen an einer Systemtheorie versucht. Im Studium der Sozialarbeit begegnen die Studenten somit verschiedenen Systemtheorien, die unter anderem von Niklas Luhmann, Peter Lüssi und Walter Milowitz stammen.
Für Menschen, die sich bislang noch nicht näher mit der sozialen Arbeit befasst haben, stellt sich möglicherweise die Frage, ob es sich dabei überhaupt um eine richtige Profession handelt. Dies lässt sich auf jeden Fall bestätigen, denn im sozialen Bereich ist eine hohe Professionalität oftmals unbedingt erforderlich. Die Methoden der sozialen Arbeit erfordern eine hohe Kompetenz, weil die Sozialarbeit nur mithilfe qualifizierter Fachkräfte eine erfolgreiche Einzelfallarbeit, soziale Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit leisten kann.
Die Methoden der sozialen Arbeit gehören zu den zentralen Inhalten entsprechender Studiengänge und machen den Kern der praktischen Sozialarbeit aus. Studenten, die den Bachelor im Bereich soziale Arbeit oder Sozialpädagogik anstreben, werden an der Fachhochschule oder Universität schon früh mit den konkreten Methoden vertraut gemacht und erhalten im Zuge dessen das Rüstzeug für ihre spätere Berufstätigkeit im sozialen Bereich. Theorie und Praxis greifen so ineinander und verschmelzen miteinander.
Per Definition geht es in der Sozialarbeit um die Bildung, Erziehung, Hilfe und sozialstaatliche Intervention, die einem Individuum zugutekommt, um dessen Autonomie im Alltag zu fördern. Die soziale Arbeit hat somit vor allem das Ziel, ihre Klienten zu fähigen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, die aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen können. Folglich konzentrieren sich Sozialarbeiter in Deutschland darauf, etwaige Benachteiligungen einzelner Individuen zu reduzieren. Dabei kommen die Methoden der sozialen Arbeit zum Einsatz. Grundsätzlich differenziert man drei Methoden, wobei in der modernen Sozialarbeit keine einzelne Methode isoliert genutzt wird. Sozialpädagogen und Sozialarbeiter erstellen vielmehr individuelle Konzepte und verwenden in der Regel Elemente aus allen zur Verfügung stehenden und relevanten Methoden.
Die soziale Arbeit umfasst zahlreiche Arbeitsfelder und Tätigkeiten, wodurch sich für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ein äußerst vielseitiges Berufsfeld ergibt. Das gesamte Sozialwesen hält nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bereit und benötigt immer qualifizierte Fachkräfte, die mit der Sozialarbeit, juristischen Themen, Verwaltungsaufgaben und der Pädagogik vertraut sind. Soziale Arbeit beziehungsweise Sozialpädagogik ist ein interessantes Studium, das Studierenden unterschiedlichste Themen näherbringt. Absolventen lernen die Aspekte der sozialen Arbeit kennen und befassten sich unter anderem mit den Methoden der Sozialarbeit, der Kulturarbeit, den Erziehungswissenschaften, der Sozialpädagogik, dem Projektmanagement, der Verwaltung und Organisation sowie der Rechtswissenschaft. Die Geschichte der sozialen Arbeit wird ebenfalls behandelt, so dass Studenten einen historischen Überblick über den Bereich erhalten.
Die Abkürzung HDA steht in Sachen akademische Ausbildung für die Hochschule Darmstadt, die unterschiedlichste Studiengänge anbietet und sich unter anderem auch dem Bereich soziale Arbeit widmet. Die Gründung der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences (h_da) fand am 1. August des Jahres 1971 als Fachhochschule Darmstadt statt. Ein breit gefächertes Studienangebot sowie eine hohe Praxisorientierung zeichnen die hessische Hochschule aus. Für all diejenigen, die soziale Arbeit studieren und sich diesbezüglich auf akademischem Niveau weiterbilden möchten, ist die HDA somit die richtige Adresse.
Für Studierende der sozialen Arbeit stellt sich im Laufe des Studiums immer wieder die Frage nach beruflichen Perspektiven. Der im Allgemeinen breit gefächerte Aufbau des Studienfaches sorgt für eine gewisse Vielseitigkeit, macht es Absolventen aber zum Teil auch schwer, ein konkretes Berufsfeld zu finden. Die soziale Arbeit im Krankenhaus kann in diesem Zusammenhang eine Option sein und benötigt stets qualifizierte Sozialarbeiter und Sozialpädagogen.
Die soziale Arbeit verfügt über ein äußerst breites Themenspektrum und widmet sich in erster Linie zwischenmenschlichen Beziehungen sowie der Steigerung der Lebensqualität von Menschen, die mit sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Gleichzeitig dient die Sozialarbeit der praktischen Umsetzung der Sozialpolitik und ist demnach nicht nur dem Klienten, sondern auch der Gesellschaft und dem Staat verpflichtet. Das Studium der sozialen Arbeit muss all diesen Aspekten gerecht werden und erweist sich aus diesem Grund als äußerst umfangreich. Studierenden wird nicht nur Wissen aus den Bereichen Pädagogik und Sozialwissenschaften vermittelt, sondern auch Know-How in Sachen Politik, Recht und Verwaltung.
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